BESTAND versus NEUBAU – eine Branche denkt um?

DATUM

Freitag, 16. Dezember 2022
8:30 Uhr

DISKUSSIONSTEILNEHMER

Luana Cortis
Managing Partner,
KVL Projektentwicklung Plus GmbH

Jens Fehlig
Geschäftsführender Gesellschafter,
Bollinger + Fehlig Architekten

Ingo Malter
Geschäftsführer,
STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH

Dr. Andreas Muschter FRICS
CEO DACH-Region,
EDGE Technologies

Annabelle von Reutern
Leiterin New Business,
Development Concular

Dorothee Wetzler-Stöbe
Geschäftsführende Gesellschafterin,
STÖBE. Agentur für Kommunikation GmbH

KEYNOTE

Dr. Alexander Stumm
Architekturtheoretiker/-kritiker und Autor „Abriss-Moratorium”

Die Immobilienbranche steht vor großen ökologischen Herausforderungen, und der Druck zur Nachhaltigkeit wächst weiter.

Angesichts des Klimawandels und der Energiekrise muss die Immobilienwirtschaft Energieverbrauch und Emissionen deutlich senken. Aber was ist wirklich sinnvoll? Innovativer Neubau mit von Beginn an mitgedachter Klimaneutralität oder die Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden entsprechend des Green Deals?

Letzteres fordert der Architekturtheoretiker und -kritiker Dr. Alexander Stumm, der in einem offenen Brief an Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, die Idee eines Abriss-Moratoriums, also eines temporären Abrissstopps für Bestandsgebäude, formulierte – eine Forderung, der sich über 170 Erstunterzeichner anschlossen.

+ Abriss-Moratorium, Ressourcenknappheit, Klimaneutralität, Versiegelung der Innenstädte, Pariser Klimaschutzabkommen … Wo steht die Branche?  
+ Wie können Bürogebäude modernisiert werden, bevor sie „Stranded Assets“ werden?
+ Wie kann man Ressourcen sparen und die Kreislaufwirtschaft forcieren?

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