Datum
Dienstag, 25. Februar 2021
8:30 Uhr
Diskussionsteilnehmer
Thomas Bergander
Geschäftsführer
Taurecon Real Estate
Dr. Martin Fleckenstein
Partner Luther Rechtsanwaltsgesellschaft
Alexander Happ
Geschäftsführer ASSIDUUS Development
Dr. Martin Heinig
COO to Executive Board Member, SAP
Uwe Herzfeld
Prokurist, Leiter Einkauf und Facility
Management 50Hertz Transmission
Andreas Schulten
Vorstand bulwiengesa
Andreas Thamm
Vorsitzender der Geschäftsführung UBM
Development Deutschland
Dorothee Wetzler-Stöbe (Moderation)
Geschäftsführerin STÖBE.
Agentur für Kommunikation GmbH
Nach Monaten des Lockdowns mehrt sich Kritik am Konzept Homeoffice. Sind das noch Startschwierigkeiten oder steckt mehr dahinter?
Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 nahmen nicht nur viele Arbeitnehmer*innen das Arbeiten von Zuhause als neue Freiheit wahr, auch Unternehmen sahen darin große Chancen. Im Nu wurde die komplette Büroarbeitswelt samt Assetklasse infrage gestellt, und die Politik beeilte sich, ein Recht auf Homeoffice gesetzlich fixieren zu wollen. Dies war die Ausgangslage für unser erstes Urban Real Estate Lab zum Homeoffice im Oktober 2020.
Heute, nur vier Monate später, steht das Thema unter veränderten Vorzeichen abermals im Fokus: Zum einen sind Unternehmen nun verpflichtet, ihren Mitarbeitern die Arbeit von Zuhause zu ermöglichen. Zum anderen scheint das Homeoffice jedoch sowohl bei Arbeitgebern als auch bei Arbeitnehmern*innen an Zuspruch zu verlieren, wie eine Ifo-Umfrage ergab. Nachlassende Produktivität, mangelnde Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben, ein Mangel an Kreativität und fehlender Austausch unter Kollegen*innen stehen immer deutlicher einem Mehr an Freiheit gegenüber.
+ Wohin also geht der Weg?
+ Hat womöglich der „Megatrend“ schon nach rund einem Jahr keine Puste mehr?